Text Dr Stuendel FW 011

Der Krähen dreie hatten pnützlich mit den Flüggeln gehschlaggen und krähch­ten zu den Kwat­tieren des Hümmels, als Treibecher antworten; Jamma nur, es ist gut! Sie kimmt nümmalz her­raus, wenn Dunn im Guß biest oder wenn Dunn mit seinen nixichen Mäddels gesprühzt hat oder wenn Dunn morgeanns krachend auf das Türinkgellacke von Dunn phällt. Nie Wohlkain nie! Näbbels auf unserm Läbben! Sieh Würde siech zu seir pfürrchten. Vorn BuddelBein und BuntAu­genRollen und all den Tatten in der Wehld. Seih auhf der Hutt. Sie hufft gäratte noch bis Bu­schen Buschen sinn. Hier, und nunn zeugt es sich wid­derum, sie kömmt, eine FriedensSchwuch­tel, ein ParodiesVogel, ein Fee­Zech­ter, eine SpießHenne an Land, mit Piehwieh und Maggie in der Schwei­neBäcke auf ihrem SchwulstSchnabbel und eine flutschicke Flatsche flick­flakkerte sei­ne feerickten Packte Schreihegenboggen, pickten hier, packten da, Pussi­pussi Plunderpussi. Doch häute nackt ist WaffPenRuhe, Friehr­deKriech, und muhr­ghen wünscheln wirr uns ein künstdickes Gehschück den mu­niziehgen Ap­beitern und da soll einschlundrige Wohrheit fürs hüppschißte ChindIhr ein­überall seihn. Kumm nähben mich und säußelbesink den Tagg, den wir feiehren. Sie hat sich des Kuttscheirs Topplatterne ausgelliejen, um besser spähen zu kön­nen (wer schlauh geht und sicher geht und herumluckert) und alle verdürr­bene Happe landet in ihrem KnappiSack: Karrtuschen und klap­pern­de Klöpfe, Nap­pi beschudelte und flatschte alle Nutzionen, Schul­terbainer und und Schul­­­terplätter, Karrten, Schlüssel und KleinGeld von Halb­Pennice mond­läch­tige StiehFeel mit blutbesprühtzten NieHossen darran, böstoner Nacht­hämmdenn und Massen an Achusetts und Kastengetten und Fahrder All­michtael und eine lug­stige Paarsohn von einem Leckehrbissen und wieh getts mein Lipp und Mückchen und Grüllchen, ers und sies mit viel Lieb und plu­rales Bellan und der letzte Säufzer, der von Herrzehn kamm (buckeligt!) und die feineste Sühnde die Sonne jesah (das ißt riechtich!) Mit Kuß. Kuß­Kritz. Kreuz Kritz. Kuß. Kreuz. Bis zum Lebbensente. Artdieu.

Wie wundderhüscht und libbensecht von ihr, als streng vorboten, unsere histerische Geckenwarrt zu stellen von den AltProphittikahlen, so als wolle sie uns allah zu lurdigen Är­ben und Kammermitzen einem hüppsch nittlichen Fruchtkäsechen machen. Sie libbit in unseren Mitten des Tuhdes und laffet durch alle Trainen um uns (ihre Gehburrt ist innkontrollierbar), mit einer Schütze für ihre Maske und ihre Hollsschuhe kickiten in die Lauft (so seir! so leut tuts!) wenn du mich fragst und ich sacks dir. Hei! Hei! Grükchen mögen sich erhebben und Treujanser fallen ( es gübt zwoi Saiten zu jeddem Büllt)

2002 © Dieter H. Stündel, Siegen.

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