Text Dr Stuendel FW 621

stören. Laß das Verganginne ruhänn. Es ist Förnicks, Schätzel. Und die Flamme ist da, hörst! Laßt uns unsere sanktimentale Reise ma­chen. Seit der Luzifeuer verloren hat und das Buch der Toiten ist. Geschlossen. Komm! Schrei­te aus deiner Muschiell! Hebi deinen frei­en Fingar! Ja. Wir haben Licht genug. Ich brauche nicht unsere Damladins Lampe. Denn die vier alten WindBeutel aus LuftBöern bla­sen darauf. Auch du nicht mit deinem Rucksackel. Um all die Buck­ler auf den Marsch zu bringen hinter dir her. Schick Arktour gennuns! Isthmus! Sft! Es ist der safteste Mor­gen, dessen ich mich im­mehr erinnern werde. Aber es wird nicht schauer­lich regnen, un­ser Wetter. Noch nicht. Bis es an der Zeit ist. Und ich und du ha­ben das unserige getan. Die Söhne der Berster gewannen die Spiele. Ich nehme noch den eullen Finvara für meine Schaultern. Die Fo­relle wird uns zum Fischstück schmekön. Mit einem Geschmack der run­dinn Polnischen von BludlinPuhldings danach. Um den TeenGe­schmack herauszu­bringen. Hast du sellbst Lurst auf ein RüstBroot? Ochsmann­turn, alle raus aus den WollzHaufen! Und dann klopperten all die flittich jungen KnollTütten um uns herum, klumm­pairten nach ihren Sahnen. Kreischten an, mich, grose Schwängster! Sind wir nicht wahrhaftick? Lst! Nur aber, da­gibts ein Aber, du mußt mir auch einen schönen neuen Gürltel kaufen, Nolli. Wenn du das nächste Mal zum NordMauer Markt gehst. Sie sahgen alle, ich brau­che einen, seit der eine von Isaakens Schleife Leine gezo­gen ist. Mark­sowhn? Mein Adur! Komm! Gib mir deine Bären­Pranke, allmöcht­dicker Vadder, nimm meine winsiege. Dola. Meinnänsihänd, in der BlumenSpruche. Das ist Jor­gen Jargonson. Aber du verstehst, nitt wohr? Ich weiß es immer durch deine Lichte und Schatten. Reiche runter. Nuch ein wähnich. So. Zieh deinen Kopf ein. Heiß und haa­rig, Hugon, ist deine Hand! Hier ist es, wo die Phallsch­häut be­ginnt. Zaht wie ein Kinder­Popo. Einmal hast du er­zählt, du hättest dich am Eise ver­brannt. Einmal war es chellmisch, als du ein Arp­bild nahmst. Fleischt geschieht es, weil du Kupp als ob hällst. Und die Leute den­ken, du hättest das Geh­stähl vergessen. Von Fell gestählltet. Ich werde meine Augen schließen. Um nicht zu sehen. Oder sie nur ei­nen Jungen in seinem Florizel, ein Junge in aller Unschuld, der eine Rute schält, ein Kind neben einem wäh­nendweißen StreitRoß. Das Kind, auf das wir all unsere Hoffnungen für immer zu gründen lie­ben. Alle Menschen haben etwas getan. Es sei die Zeit, die sie zum Wecht allten Fleischärs gekommen sind. Laffen wir das. So. Wir werden uns auf den Weg machen, bevor sie die Er­ denGlocken im Temmpol läutern. In der Kirche beim Frühdhoff. Frie­de Guttmänn­schs Wille. Oder die Vögel ihre trühstammi­sche Schän­digkeit. Sieh, da sind deine weg, hoch im Hoch! Und

2002 © Dieter H. Stündel, Siegen.

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