Text Dr Stuendel FW 620

Schierm. Und steh großartig auf! Stracks! Ich will, daß du fürmich schön aussiehst. Mit deinem brandneuen großen grünen Gürtel und allem. Blü­melnd nach dem allerlotusten und zweigtens für Linn, Dub! Wenn du im BackelAnschüß biest, Rosenhänorals Nähe für dich tat. Siebenundfünfzig und drei, cäschbar, mit dem Buggel. Der pörd­fiede Albi und seine arma­roonen Eiren, sie werden. Stolz, Harrfgier, Neikt! Du erinnerst mich an einen WundeDocktor, den ich einst. Oder Sündbald den Sölld­Fahrer, den magellanten Mann, mit den SegelOh­ren. Oder war er ein Graf, zu Lukan? Oder, nein, es ist der Eirische Herzog, den ich mein. Oder irgendjämmand ahnusders aus den Dunklen Lenden. Komm und laß uns! Wir sagten immer, wir wür­den. Ins Ausland gehen. Richtung Sonnen­Fort vleischt. Die Kin­der sind noch fäst im Schlaf. Heute ist keine Schule. Sie Jungens sinn so kommdrohwerth. Der Dearex selpst turnt sich socken. Huck­hackicke und Tiefhäckige. Galleber und Gaullieber. Außer sie än­gern sich irrtümmlich. Ich habe ähnliches in dem Zwinklingen eines Aiges gesehen. Schomm. So oft. Schimm. Immer wieder. Das Schehen er­neit. Zwei Brühder so dooferent wie Nors und Süht. Wenn einer von ihmnen säufzieht und einer von ihmnen schreikt, glaicht er ganz dir. Kein Friede übelhaupt. Mag sein, es sind diese beiden alten Weiber­Tanten, die sie in den WasserKessel hielten. Die ko­nische Frau Schnellgenug und das kaumische Freudlein TodKiesel. Und wenn die beiden erst­mal ein paar in der Lampe haben, gibt es kaum noch SchmucksWäsche zu verkömden. Vom Laun­derdale Hirren­Haust. Ein Bur­sche hodelt dem Heiligkind am Dingsbums, und dieses näßt mit seiner Pfeife. Du war hoch­gestimmt wie Panch, dearklar­miertes KriechsStorries und pörse Orationen den dopplinischen Gaf­fern. Aba dannk die näckste Nacht, was du alles wolltittst! Bar­test mich, tu dies und das und jenes. Und bließtest dich noch vor mir auf, hoi­licker Judsüs, was wütest du nicht für ein Mätt­chen gehbäng! Dein Wundsch war Meinwühlle. Und gucke, aus dem Hpimmel heraus! Den Wehg, den ich auch nahm. Aber hier, wattest du. Über­eifrig zu wählen, bleibt ihrem Schat­ten über­lassen. Wenn sie nur mehr Mut­terWicks hätte. Fündlinge werden Aus­reizer, Ausreizer stroll­­chen. Sie ist noch kreuzfickdöll. Es wäre übill, sollte Sor­gen Leihden. Ich werd watten. Und ich werd watten. Und dann, wenn alles klåppt. Was sein wird, ist. Ist ist. Aber laß sie. Gießt Hotschpotsch aus und auch die schmairige Schlampe. Wie tee mir, so ich thier. Jage dich durch Kop­pen und Hacken und lehre mich die Parten der Sprache. Wenn du ihm dein Garn auf den Achter­Bark Wellen spinnst, spiere ich ihr mein Seelnimm übern LandKuchen. Wir werden ihr Dorn Höschen nicht

2002 © Dieter H. Stündel, Siegen.

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